Meine Karriere

Meine Programmiergeschichte

Meine Reise in die Welt der Programmierung begann schon in jungen Jahren — als unser neuer Werklehrer in der Schule mir die Grundlagen des Programmierens beibrachte.
Dieser geniale Mann mit mehreren Hochschulabschlüssen konnte einfach alles – er hat wirklich den Funken entfacht.
Ich erinnere mich noch gut, wie BASIC damals wie eine magische Sprache wirkte, mit der man etwas aus dem Nichts erschaffen konnte.
Später kam Pascal, und ich stürzte mich kopfüber in die Welt der Algorithmen und ersten Programme.

"Code ist Magie, die Ideen zum Leben erweckt."

Mein wichtigster Mitstreiter war jedoch mein Nachbar Dimon.
Wir haben gemeinsam viel programmiert – abends bei ihm zu Hause oder bei mir, sofern der Strom da war (der wurde bei uns oft abgeschaltet).
Stell dir vor, wir haben sogar versucht, ein Netzwerk zwischen unseren Häusern zu legen – in der Ära der 9600-Baud-Modems!
Einmal hätte dabei fast mein COM-Port den Geist aufgegeben.
Die Welt schien uns offen zu stehen, und Technologie war für uns ein Feld für Experimente und Kreativität.

Am Ende der Schulzeit wollte ich mich eigentlich auf das Studium zum Programmierer vorbereiten,
aber meine Eltern zogen mich aus meiner Heimatstadt Wladiwostok nach Moskau,
wo es nur die Option gab, an der Gubkin-Universität Physik und Mathematik zu studieren – leider keine Informatik.
Das war ein großer Fehler.
Ich habe das Studium nach dem Bachelor und einem militärischen Grundkurs abgebrochen
und fing an, in einer Firma Webseiten zu erstellen: HTML und der ganze Kram.

Studium und erste Projekte

Schon während des Studiums begann ich, an meinem eigenen Projekt zu arbeiten. Es brachte mir:

neues Wissen
gutes Geld
viele Freunde und Mitstreiter

Ich erstellte Websites auf Bestellung, half beim Aufbau einer Bilddatenbank,
arbeitete in mehreren Unternehmen und optimierte Webseiten für Suchmaschinen.
Dann heiratete ich, fand eine stabile Stelle,
und mein damaliger Chef nahm mich mit in die Schweiz, um an spannenden Startups zu arbeiten.
Es gab viele interessante und anspruchsvolle Projekte – schade, dass nicht alle erfolgreich waren.

Heutige Phase & Skills

Seitdem sind viele Jahre vergangen, aber meine Leidenschaft für das Programmieren ist geblieben.
Ich bin heute ein erfahrener Senior Full-Stack Developer, der:

komplexe Web-Anwendungen entwickelt
skalierbare Cloud-Lösungen baut
und Projekte mit künstlicher Intelligenz umsetzt

Meine Tools: Node.js im Backend und React für moderne, responsive Benutzeroberflächen.

Im Laufe meiner Karriere habe ich:

Teams geleitet
Verwaltungssysteme aufgebaut
Geschäftsprozesse automatisiert
in bekannten Schweizer Startups und internationalen Teams gearbeitet
und versucht, ein eigenes Forschungslabor in der Schweiz aufzubauen

Meine Erfahrung mit Zahlungssystemen, stark frequentierten E-Commerce-Webseiten
und innovativen AI-Projekten hat mir nicht nur technisches Know-how,
sondern auch einen ganzheitlichen Architektur-Blick vermittelt – für zuverlässige, effiziente Lösungen.

Eigene Projekte & Sprachen

Parallel dazu habe ich viele eigene Projekte ins Leben gerufen –
von Foto-Communities bis zu KI-gestützten Newsportalen.
Ich habe gute Fotografie-Skills aufgebaut und viel mit Fotofans kommuniziert,
denn seit über zehn Jahren beschäftige ich mich mit Stockfotografie und Fotosites.

Aktuell betreibe ich mehrere eigene Projekte, bei denen ich Kreativität und Technik miteinander verbinde
und meine ambitioniertesten Ideen verwirkliche.

Ich spreche fließend Russisch und Englisch, und habe Deutsch bis auf ein mittleres Niveau gelernt (das ich langsam wieder vergesse).
Ich lebe in der Schweiz und genieße den Austausch mit neuen Menschen und Kulturen.

Wenn mich jemand fragt, was Programmieren für mich bedeutet, würde ich sagen:

„Es ist nicht nur ein Beruf, sondern ein Lebensstil – eine Möglichkeit, die Welt zu verändern und die Zukunft schon heute zu gestalten.“

Oder anders gesagt: ein persönlicher Tick 😄
Ich will ständig etwas Cooles machen und alles Neue ausprobieren!